
Unser Programm
13. Apr.
20:00 Uhr
Violetta Kargina
Klavierabend & CD Präsentation

Seit mehr als zwanzig Jahren lebt die in Charkiw (Ukraine) geborene Pianistin Violetta Kargina in Wien. In dieser Zeit konnte sie ein internationales Publikum gewinnen, unter anderem in der Ukraine, Österreich, Tschechien und Deutschland.
An diesem ersten Konzertabend im neuen Musiksalon spielt Violetta Kargina sowohl eigene Kompositionen als auch Werke von Mozart, Chopin und Liszt.
Kateryna Persikova aus Dnipro (Ukraine) wird Werke von Schubert, Boccherini und Piazzolla interpretieren.
Als besonderes Highlight werden die beiden Pianistinnen erstmals beliebte Meisterwerke der klassischen Musik vierhändig aufführen.
Im Anschluß an das Konzert findet die Präsentation der neuen CD von Violetta Kargina statt.
14. Apr.
20:00 Uhr
Tini Trampler & Playbackdolls
Chansons 2048

Die Playbackdolls sind bekannt für ihre lebensfrohen und oft politischen Lieder, die „mit Herz, Phantasie und Poesie zu geistigen Rebellionen führen“.
Auf ihrem fünften Album „Chansons 2084“ spannen sie Netze zwischen lokalen und internationalen Klangwelten, in denen sich mitunter auch Unentdecktes findet. Mal tanzbar, mal nachdenklich, opulent und minimalistisch, stürmisch und zart - und stets mit Hingabe musiziert.
Mit deutschsprachigem Gesang und einer Musik, die mühelos Klassifizierungen wie Chanson, Rock, Punk, Blues und Jazz hinter sich lässt und gleichzeitig das Beste aller Musiken in sich aufnimmt, orientieren sich die Playbackdolls eher zwischen Paris und New Orleans, wo andere Acts sich sich an der Achse Berlin-London-New York ausrichten. Allein schon das von einem rumpelnden Schlagzeug vorangetriebene virtuose Zusammenspiel von Gesang, Akkordeon, Klavier, Gitarre, Kontrabass und Trompete ist erregend genug, um Vergleiche mit den Soundtexturen von Weill bis Waits herauf zu beschwören. Und freilich auch und zuvorderst durch die einzigartige Stimme von Tini Trampler, die mühelos zwischen strahlender Diva, rauchiger Chansonette und agitatorischer Punklady changiert.
Tini Trampler: Gesang, Stephan Sperlich: Klavier, Theremin, Gesang, Tino Klissenbauer: Akkordeon, Lina Neuner: Kontrabass, Alexander Lausch: Gitarre, Bernhard Rabitsch: Trompete, Gesang, David S. Strobl: Schlagzeug, Percussion
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15. Apr.
20:00 Uhr
Madame Baheux
Wienerisch, balkanisch, intergalaktisch

Madame Baheux, Power-Quartett aus Wien mit balkanischer Herkunft und in- tergalaktischem Anspruch (von wegen World-Music ...) In vielen stilistischen Farben funkelt die Welt von Madame Baheux (eine »Französisierung« übrigens des Wiener Slangworts »Bahö« = Tohuwabohu), mehr als nur eine Synthese von Popržans vielen darstellerischen und musikalischen Talenten, Jokićs erdiger 70ies-Gitarre und Soulstimme, Neuners Jazzsensibilität und Maria Petrovas rhythmischer Finesse formt diese Welt. Madame Baheux haben ein dynamisches Konzept entwickelt, das sowohl bei fast allen Genres andocken als auch von allen ausgeschlossen werden kann. Was ist das also? Art-Rock? Jazz? Dark Cabaret? Fempop? World? Balkan? Agitprop? Kunstmusik zwischen Punk und Klassik? ... Die musikjournalistischen Schubladen knirschten und barsten jedenfalls bei jedem Madame-Baheux-Konzert. Madame Baheux sind sich in der beglückenden Verwirrung von genreformatierten Erwartungen treu geblieben.
Jelena Popržan: Viola, Gesang, Ljubinka Jokić: E-Gitarre, Gesang, Lina Neuner: Kontrabass, Gesang, Maria Petrova: Schlagzeug, Tupan
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